Dienstag, 25. Oktober 2011

Gut -> Rot <- Schlecht

Das Rot nicht in allen Fällen schlecht sein muss, das bewies auf dem Bundesparteitag  in schönster Manier Elke Breitenbach (MdA, Berlin). Sie kombinierte zu ihrem ebenfalls sehr schönen grauen Hosenanzug einen roten Fächer. Der war nicht nur extrem nützlich gegen den vorhandenen Frittierfettmief im Saal und als Ersatz für die nicht vorhandenen Fenster. Er sah auch noch toll aus. Gerade, weil sie auf ein Outfit im Flamencostil verzichtet hat. Gelungen! Herzlichen Dank für den schönen Kontrast!
Elke Breitenbach (MdA Berlin) mit tollem roten Fächer.
Im Hintergrund setzte sich der Landesvorsitzende Berlins Klaus Lederer in Szene.

Kein schöner Anblick waren die diversen Kapuzenpullover. Wir sind ja garnicht grundsätzlich gegen den gezielten Einsatz dieser praktischen Oberbekleidung. Beim Sport kann er durchaus nützlich sein und den Kopf vor dem Auskühlen und somit die Gesamtperson vor einem schweren Grippalen Infekt schützen. In einer muffeligen Halle, in der aber gefühlte 30 Grad herrschen, ist diese Gefahr sicherlich nicht zu erwarten. Wer U30 ist, für den mag eine Kapuzenjacke vielleicht auch grade noch so akzeptabel sein. Dann aber bitte ein ausgefallenens Modell. Motto-Kapuzenpullis- und dann auch noch in Rot- sind einfach einen Grauen, liebe Herren die ihr die 30 schon (weit) hinter euch gelassen habt! Das ihr dann meint, diese furchtbaren 90er Jahre Retro Teile auch noch 2 Tage in Folge tragen zu müssen...

War nur in den 90ern ausserhalb des Sportvereins cool: Der Kapuzenpulli.

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